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Internationales Quecksilber-Abkommen verabschiedet

Ein internationales Abkommen soll die Gefahr durch Quecksilber verringern. Experten sprechen von einem Meilenstein für die Umwelt. Doch niemand weiß, wie schnell die Belastung mit dem Giftstoff sinken wird.

Tokio/Minamata. Ein internationales Abkommen zur Reduzierung der globalen Quecksilberemissionen ist am Donnerstag bei einer Konferenz im japanischen Minamata verabschiedet worden. Nach der „Minamata-Konvention“ der Vereinten Nationen ist es unter anderem ab 2020 grundsätzlich verboten, quecksilberhaltige Produkte wie diverse Batterien, Kosmetika, Thermometer oder bestimmte Leuchtmittel zu produzieren oder zu verkaufen. Zudem dürfen Abfälle des hochgiftigen Schwermetalls nur unter strengen Auflagen gelagert und entsorgt werden.

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12.10.2013 20:39 Alter: 11 yrs
Von: Handelsblatt
Quecksilber