Die WHO erklärte SARS-CoV-2 zu einer globalen Pandemie. Das vorliegende Ziel bestand darin, eine Hypothese vorzuschlagen, dass ein möglicher Zusammenhang zwischen dem mittleren Vitamin D-Spiegeln in verschiedenen Ländern und den durch COVID-19 verursachten Fällen besteht. Der mittlere Vitamin D-Spiegel für 20 europäische Länder, sowie die durch COVID-19 verursachte Morbidität und Mortalität wurde ermittelt. Negative Korrelationen zwischen dem mittleren Vitamin D-Spiegeln (durchschnittlich 56 mmol / l, STDEV 10,61) in jedem Land und der Anzahl der COVID-19-Fälle / 1 M (Mittelwert 295,95, STDEV 298,7 und Mortalität / 1 M (Mittelwert 5,96, STDEV 15,13) ) wurden beobachtet. Vitamin D-Spiegel sind in der alternden Bevölkerung besonders in Spanien, Italien und der Schweiz stark niedrig. Dies ist auch die am stärksten gefährdete Bevölkerungsgruppe im Bezug auf COVID-19. Es sollte ratsam sein, spezielle Studien über Vitamin D durchzuführen, welche den Spiegel bei COVID-19-Patienten mit unterschiedlichem Schweregrad der Erkrankung betrachten.

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https://link.springer.com/article/10.1007/s40520-020-01570-8